Zwischen Zeichnung und Photographie
Die graphische Technik Cliché-verre im Werk der französischen Künstler Corot und Daubigny
AVMpress
334 Seiten
21 x 14,8 x 2,3 cm
Softcover
Erscheinungstermin 01.08.2009
Bestell-Nr. P86924922
ISBN 978-3-86924-922-3
334 Seiten
21 x 14,8 x 2,3 cm
Softcover
Erscheinungstermin 01.08.2009
Bestell-Nr. P86924922
ISBN 978-3-86924-922-3
59,90 € (inkl. 7% Mwst)
lieferbar/Print-On-Demand
Zum Inhalt
Eng verbunden mit der Photographie wurde im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts die Graphiktechnik Cliché-verre entwickelt. Begeistert aufgenommen von den Landschaftsmalern des Barbizon-Kreises erlebte das Medium seine Blüte in den 1850er Jahren. Obwohl sich mit ihm ästhetisch reizvolle Ergebnisse erzielen ließen, währte die Beschäftigungsdauer mit dem Verfahren nicht lange. Bald verschwand es wieder aus dem Repertoire der Künstler, bevor zu Beginn des 20. Jahrhunderts erneut Interesse daran aufkam. In der kunsthistorischen Rezeption fand das Medium erst in den letzten Jahren vermehrt Beachtung. Die vorliegende Arbeit analysiert das Cliché-verre im Werk der Künstler Corot und Daubigny. Sie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen technischer Innovation und künstlerischem Prozess sowie zwischen Traditionsverbundenheit und Aufbruch in die Moderne. Das Buch soll dazu beitragen, der noch immer weitgehend unbekannten Methode ihren Platz in der Reihe künstlerischer Techniken zuzuweisen.