Korntner, Beate
Frauen als Komponistinnen im Umfeld Mozarts
mit einem besonderen Augenmerk auf Maria Theresia Paradis
AVMpress
86 Seiten
21 x 14,8 x 0,6 cm
Softcover
Erscheinungstermin 24.09.2018
Bestell-Nr. P86306002
ISBN 978-3-86306-002-2
Preis 16,90 (inkl. 7% Mwst)
lieferbar/Print-On-Demand

Zum Inhalt

Auch wenn ihre Namen fast vergessen sind, so lieferten die Komponistinnen zur Zeit Mozarts einen wesentlichen Beitrag zum Kultur- und Musikleben. Als wichtigste Vertreterinnen gelten Maria Theresia Paradis, Marianne Martines, Josepha Auernhammer, Nanette Streicher, Franziska Lebrun-Danzi, Babette Ployer aber auch Mozarts Schwester Nannerl. Viele ihrer Werke sind nicht erhalten und die wenigen bekannten wurden zum Teil jahrelang männlichen Komponisten zugeschrieben. Als Musikerin und ganz besonders als Komponistin tätig zu sein war schwierig. Nicht umsonst meint Maria Theresia Paradis: „Würden es mir die männlichen Kunstgenossen verzeihn wenn ich als Frauenzimmer – und sogar als gesichtsloses Frauenzimmer, es wagte, mich mit ihnen zu messen?“ Es war nicht leicht, sich zu behaupten und dennoch fanden die Komponistinnen in der Öffentlichkeit Beachtung und konnten auf viele Erfolge verweisen. Der Frage, inwieweit es zur Zeit Mozarts als Frau möglich war neben den männlichen Kollegen zu bestehen, möchte dieses Buch nachgehen.

Die Autorin
Dr. Beate Korntner ist sowohl als Historikerin als auch als Musikerin/Sängerin tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt ist Gender- und Glaubensgeschichte. Bei der AVM ist bereits der Band „Mystikerinnen im Mittelalter zwischen Anerkennung und Verfolgung“ erschienen.