Die Gesundheitswissenschaften beteiligen sich an der Erforschung des Menschen um vor allem eine Verbesserung der Lebensqualität, auf der Grundlage des bestmöglichen Gesundheitszustandes, zu erreichen. Antonovskys Konzept relativiert die bisherige pathologische Orientierung. Mit seinem integrativen Ansatz im Spannungsfeld zwischen "Gesundheit" und "Krankheit" schuf er die Voraussetzungen für eine Umorientierung in der praktischen Arbeit. Die vorliegen Essays beleuchten das Salutogenetische-Konzept aus unterschiedlichen Richtungen und setzen sich kritisch-konstruktiv mit möglichen Szenarien auseinander. Mathis Pollmann: "Philosophische Menschenbilder", Silvia Wachs: "Prävention versus Salutogenese", Philipp Schmiedeskamp: "Bedeutung der Salutogenese", Philipp Schmiedeskamp: "Deutschland im Gesundheitswahn", Andreas Bock: "Lachen ist (macht) gesund", Mathis Pollmann: "Salutogenese als Prioritätsfaktor".