Jenaer Beiträge zur Romanistik

Herausgegeben von Rainer Schlösser und Claudia Hammerschmidt

Die zunehmende Beschäftigung mit den neueren Sprachen seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte allerorten in Deutschland zur Gründung von Universitätsinstituten und Studienfächern. In Jena wurde 1885 das „Neusprachliche Seminar“ eröffnet, das hier die Tradition der wissenschaftlichen Romanistik begründete. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren durch Lehrstühle und Lektorate bald die bedeutenden romanischen Sprachen vertreten: Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch und Spanisch.
Bereits in den Fünfzigerjahren erschien unter der Herausgeberschaft des Literaturwissenschaftlers Eduard von Jan eine Schriftenreihe mit dem Titel Jenaer romanische Texte. Die mit dem vorliegenden Band ins Leben gerufenen Jenaer Beiträge zur Romanistik haben mit dieser Reihe allerdings kaum mehr als das Toponym gemeinsam.
Die Herausgeber, Claudia Hammerschmidt und Rainer Schlösser, hegen vielmehr die Hoffnung, dass in ihrer neuen Reihe Monografien und Sammelbände, Qualifikationsschriften und Forschungsbeiträge erscheinen, die eine Verbindung zur Jenaer Romanistik aufweisen und zu einer Konvergenz divergierender Bewegungen beitragen können.
Die Jenaer Beiträge zur Romanistik sind eine lockere Folge einzelner Bände, die mit den Vorträgen einer Ringvorlesung eingeleitet wurden, die im Sommersemester 2011 anlässlich des 150. Jahrestages der italienischen Einigung an der Friedrich-Schiller-Universität stattgefunden hat. Hier finden Sie den Flyer zur Reihe

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