
Wer glaubt, hat Erfolg?
Spiritualität und Religiosität als Determinanten eines umfassenden Studienerfolgsmodells
AVM.edition
235 Seiten
21 x 14,8 x 1,6 cm
Softcover
Erscheinungstermin 01.08.2015
Bestell-Nr. L95477054
ISBN 978-3-95477-054-0
Flyer
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
235 Seiten
21 x 14,8 x 1,6 cm
Softcover
Erscheinungstermin 01.08.2015
Bestell-Nr. L95477054
ISBN 978-3-95477-054-0
Preis 32,90 € (inkl. 7% Mwst)
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Inhaltsverzeichnis
Zum Inhalt
Wissenschaft und Glaube scheinen in der heutigen Zeit unvereinbar. Zumindest innerhalb der Sozialforschung versucht die vorliegende Studie diesen Satz zu widerlegen. Der zentrale Ansatz fußt auf der Abgrenzung von Spiritualität und Religiosität sowie deren Auswirkungen auf den Studienerfolg. Dafür wird ein multidimensionales Messmodell der Spiritualität basierend auf Glock`s fünf Dimensionen der Religiosität entwickelt. Es umfasst die Dimensionen Transzendenzüberzeugung, spirituelle Verankerung, streben nach spiritueller Einsicht und Sinnstiftung.
Die Differenz zwischen Spiritualität und Religiosität spiegelt sich auch in den Effektbefunden des Strukturgleichungsmodells wider. Innerhalb des umfassenden Studienerfolgsmodells zeigt sich, dass die Spiritualität positiv auf den subjektiven Outcome (Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz) und den subjektiven Output (Leistungsselbsteinschätzung) des Studiums einwirkt sowie weniger Maluspunkte mit sich bringt. Hingegen übt die Religiosität größtenteils keinen Effekt aus beziehungsweise beeinflusst die Semesterdurchschnittsnote sogar negativ.
Die Differenz zwischen Spiritualität und Religiosität spiegelt sich auch in den Effektbefunden des Strukturgleichungsmodells wider. Innerhalb des umfassenden Studienerfolgsmodells zeigt sich, dass die Spiritualität positiv auf den subjektiven Outcome (Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz) und den subjektiven Output (Leistungsselbsteinschätzung) des Studiums einwirkt sowie weniger Maluspunkte mit sich bringt. Hingegen übt die Religiosität größtenteils keinen Effekt aus beziehungsweise beeinflusst die Semesterdurchschnittsnote sogar negativ.
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