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Betz, Katrin / Lützelberger, Florian (edd.)
Alt & Neu. Neue Quellen, alte Fragen – alte Quellen, neue Fragen
Beiträge zum XXXVI. Forum Junge Romanistik in Bamberg (31.März 2021)
Reihe Forum Junge Romanistik, Band-Nr. 27
AVM.edition
187 Seiten
21 x 14,8 cm
Hardcover
Bestell-Nr. L95477182
ISBN 978-3-95477-182-0
in Vorbereitung

Zum Inhalt

Der vorliegende Band bietet einen Einblick in die vielfältigen Beiträge junger Romanist:innen beim XXXVI. Forum Junge Romanistik, das 2021 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ausgerichtet wurde. Unter dem perspektivischen Dach von Alt & Neu war hierbei Raum für allerlei Arten von Projekten und Fragestellungen: Die reziproke Beeinflussung von Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsmethode ermöglicht die Übertragung neuer Fragestellung auf altes Quellenmaterial. Gleichzeitig bleibt eine Untersuchung von neuem Quellenmaterial anhand alter Fragestellungen attraktiv. Auch wurde ein ‚altes‘ Format in eine neue Form gebracht, da die Geschehnisse der Pandemie eine flexible Verlagerung in den digitalen Raum erforderten – dies tat den fruchtbaren Diskussionen und spannenden Vorträgen jedoch keinen Abbruch.

Este volumen ofrece una visión de las diversas contribuciones de jóvenes investigadores del ámbito de la filología románica presentadas en el XXXVI. Forum Junge Romanistik, organizado en la Universidad de Bamberg en 2021. Bajo el lema Viejo & Nuevo, hubo espacio para todo tipo de proyectos y cuestiones: la influencia recíproca del objeto de estudio y del método de investigación permite trasladar nuevas perspectivas de investigación a fuentes tradicionales. Al mismo tiempo, sigue siendo atractiva la investigación de materiales nuevos y modernos desde perspectivas antiguas, o mejor dicho, establecidas. También se dio una nueva forma a un formato ‘antiguo’ en el caso del Forum en Bamberg, ya que los acontecimientos de la pandemia exigieron un cambio flexible al espacio digital, lo que aun así hizo posible fructíferos debates y presentaciones inspiradoras.

Mit Beiträgen von / Con contribuciones de
Christoph Groß, Laura Wiemer, Nicola Tallarini, Tommaso Meozzi, Christiane Müller-Lüneschloß, Julia Auweiler, Birgit Füreder, Sarah Del Grosso, Katharina Jedamzik, Franziska Kailich, Karoline Gerasch







Die/der Herausgeber*in
Katrin Betz studierte Romanistik und DaF an der Universität Bamberg und arbeitete danach als Deutschlektorin an der Universidad Complutense de Madrid. Anschließend studierte sie den Aufbaustudiengang „EDV-Philologie“ an der Universität Würzburg, wo sie nach ihrem Abschluss mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Computerphilologie und NDL tätig war. Sie promovierte an der Universität Bamberg mit einer Arbeit zum Thema Adverbien und Depiktive im Spanischen als radiale Kategorien. Eine korpuslinguistische Untersuchung im Rahmen der Konstruktionsgrammatik. Von 2018 bis 2024 war sie am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Bamberg als akademische Rätin auf Zeit tätig.

Florian Lützelberger studierte Hispanistik, Galloromanistik, Germanistik, Europäische Ethnologie, Geschichte und Erziehungswissenschaften in Bamberg und Granada. Seit 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Dina De Rentiis) an der Otto-Friedrich-Universität tätig. Dort hat er soeben mit einer vergleichend-theoretischen Arbeit über moderne europäische Kriegslyrik aus der Feder von schreibenden Soldaten promoviert (summa cum laude). Aktuell bereitet er ein Habilitationsprojekt zu romanischen, anglo- sowie germanophonen Gegenwartsliteraturen an der Schnittstelle zwischen Diversity Studies und Medical Humanities vor. Er lehrt und forscht vor allem in den folgenden Bereichen: Literatur und Kunst in Kriegs- und Krisenzeiten; Diversity, Cultural, Gender, Queer und Disability Studies; Environmental, Biological und Medical Humanities; Europäische Literaturen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart; Geschichte und Theorie der spanischen, französischen und deutschen Lyrik; Französische Autosoziofiktionen des 20. und 21. Jahrhunderts (insbesondere Ernaux, Eribon und Louis); Mythologie: Queere und weibliche Réécriture und Adaption (bes. im 21. Jahrhundert); Intertextualität und Intermedialität.